Im Wirtschaftsleben kommen Informationen immer gr??ere Bedeutung zu. Sie flie?en - als Einsatzg?ter - in vielf?ltigen Spezifikationen in eine Unternehmung aus de ren Umfeld hinein wie z. B. Marktprognosen, Forschungsergebnisse, Bestellungen; sie werden aber, so ?ber Werbung, Preislisten u. a. m. auch an das Umfeld abge geben. Informationen fallen schlie?lich auch noch innerhalb von Unternehmungen an und vermitteln Kenntnisse ?ber wesentliche betriebliche Sachverhalte wie z. B. Rentabilit?t, Liquidit?t, Ums?tze, Produktkonzeptionen, Produktprogramme, Pro duktqualit?ten, Lagerbest?nde, Termine und vieles andere. Dar?ber hinaus wid men sich heute spezialisierte Informationsbetriebe, nicht zuletzt infolge des Auf kommens elektronischer Informationstechniken, dem Erzeugen und markt lichen Ver werten von Informationsprodukten. Zu solchen z?hlen beispielsweise Medienerzeug nisse, B?cher, Software, Werbebrosch?ren, Beratungsdienste und Dienstleistungen von Rechenzentren. Zahlreiche Sachg?ter sind ?brigens auch mit Informationen zu Leistungsb?ndeln verschn?rt, so z. B. Gebrauchsanweisungen, Verpackungsaufschrif ten und Systemsoftware. Informationsaustausch ist offensichtlich eine Voraussetzung arbeitsteiligen Wirt schaftens, und er tr?gt damit wesentlich zum Wohlstand moderner Industriegesell schaften bei. Die Betriebswirtschaftslehre befa?te sich daher schon seit langem, wenn auch nur meist implizit, mit Informationen, deklarierte sie aber nicht explizit als Input- oder Out...