In einem Zeitpunkte, in dem es so sehr fraglich geworden ist, ob nicht der Ra tionalismus Hand in Hand mit ungeheuer gesteigerterNot die Wirtschaftsgesellschaft ?ber die durch die Entschlu?kraft der Einzelnen bestimmte Wirtschaftsgestaltung hinaus zu irgendeiner anderen Ordnung dr?ngen wird, mag es vielleicht befremden, wenn eine Darstellung der Volkswirtschaft die Wertungen und Entscheidungen der Einzelnen als Grundlage der gesellschaftlichen Wirtschaft immer noch nicht preis gibt. Solchem Befremden gegen?ber ist einmal geltend zu machen, da? eine Dar stellung, die wissenschaftlich sein soll, zun?chst das Wirtschaftsleben aufzuzeigen hat, wie es ist, nicht, wie man es haben m?chte. Zweitens aber kann und mu? gesagt werden, da? bisher wenigstens Kritik und Skepsis noch keine Kr?fte nachzuweisen vermocht haben, die als zul?nglicher Ersatz f?r die Energie des Einzelnen, noch keine Tatbest?nde, die als Symptome f?r die Entbehrlichkeit der Selbstverantwor tung aller Einzelnen gewertet werden k?nnten. Wie immer man das St?ck Zivilisation werten mag, um das die Menschheit dadurch vorw?rts gebracht worden ist, da? der Selbstverantwortung und der Spann kraft von hundarten Millionen einzelner die G?terbeschaffung im wesentlichen an vertraut gewesen ist: der damit erm?glichte Fortschritt geistiger Kultur spricht daf?r, da? dieses System seine Rechtfertigung findet vor dem Forum der Vernunft. Und damit h?ngt die Oberzeugung zusammen, da? neue Formen der gesellschaft lichen Wirtsc...