Vergleicht man den Computereinsatz im Marketing mit der DV-Durchdringung anderer betrieblicher Funktionsbereiche, etwa dem Rechnungswesen oder der Personalwirtschaft, so stellt man fest, da? das Programmangebot und die Anwen­ dung der EDV im Marketingbereich deutlich abfallen. Woran liegt das? Ein Grund­ neben anderen - d?rfte sein: Die herk?mmliche Form der Computernutzung kommt den speziellen Belangen des Marketing wenig entgegen. Personal Computing als neue Form entspricht dagegen weitestgehend den Bed?rfnissen des Marketing. Warum das so ist und was Personal Computing in der Marketingpraxis leisten kann, das m?chte dieses Buch aufzeigen. Zugleich liefert es marketingspezifische Auswahlkriterien f?r PC-Software und wendet sie auf einen Vergleich der wichtigsten PC-Datenbanksysteme und der gebr?uchlichsten Inte­ grierten Pakete an. Das Buch richtet sich eher an Marketingpraktiker und Studierende der Wirt­ schaftswissenschaften als an EDV-Fachleute. Dementsprechend setzt es Grund­ kenntnisse des Marketings voraus, DV-Kenntnisse dagegen nicht. Die ben?tigten Fachbegriffe der Datenverarbeitung werden jeweils beim ersten Auftreten kurz erkl?rt und sind dort im Flie?text durch Kursivdruck hervorgehoben. Die alphabeti­ sche Auflistung der Fachbegriffe im Kapitel 9 verweist auf diese Stellen. Sie befinden sich ?berwiegend in den drei Abschnitten 2.1, 2.4 und 4.1, so da? derDV­ erfahrene Leser diese ?berspringen kann. Was Personal Computing ist, welche Vorteile, aber auch welche Pr...