Tragen F?rster R?cke? Oder warum ?berrascht es uns, wenn wir h?ren, dass Amerikaner gerne bei Mc Donalds essen, ...au?er sie sind schwanger? Das Gehirn kann mit dem immernoch sehr verbreiteten "generischen Maskulinum" nichts anfangen. Unser Gehirn h?rt eine m?nnliche Form wie "F?rster" oder "Amerikaner" und die Assoziationen gehen zu m?nnlichen Personen. In zahlreichen Studien wurde dieses nachgewiesen. Das vorliegende Werk nun besch?ftigt sich damit, welche guten Alternativen es zum generischen Maskulinum gibt, damit sowohl M?nner wie auch Frauen ad?quat in der Sprache abgebildet werden, um die Wirklichkeit so sprachlich sichtbar zu machen, wie sie ist- eine Welt aus M?nnern und Frauen. So wie Wirklichkeit Sprache erschafft, erschafft Sprache auch Wirklichkeit. In den 70'er Jahren haben Bem & Bem bei einer Studie effektvoll gezeigt, dass sich auf eine Stellenausschreibung in der m?nnlichen Form viel mehr M?nner als Frauen melden. Es wird Zeit, dass wir unsere Sprache der allseits propagierten Gleichberechtigung angleichen- denn hier f?ngt sie an.