Inhaltsangabe:Problemstellung: Um im horizontalen Verdr?ngungswettbewerb zu bestehen und der zunehmenden Machtkonzentration im Handel zu begegnen, hat die Industrie bereits fr?hzeitig erkannt, dass sie den Handel st?rker in ihre Marktbearbeitungspolitik einbeziehen muss, um die Planbarkeit des Absatzes und die Ausrichtung des Marketing-Mixes an den Kundenbed?rfnissen sicherzustellen. Ausgehend von der individuellen Betreuung von Handelskunden (Key-Accounts) durch den Hersteller sind daraus im Laufe der Zeit vor allem in der Lebensmittelbranche neben den ?klassischen? Kontraktformen im vertikalen Marketing (z.B. Vertriebsbindungen, Franchising etc.) vermehrte Bestrebungen zu symmetrischen, vernetzten Kooperationssystemen unter Beibehaltung der wirtschaftlichen und rechtlichen Selbst?ndigkeit der Partner entstanden. Auch der Handel ist mittlerweile durch seine anhaltend schlechte Ertragslage dazu bereit, an umfangreichen Konzepten der Zusammenarbeit ?ber mehrere Stufen der Wertsch?pfungskette zu partizipieren. Diese intensiven Kooperationsbem?hungen implizieren allerdings eine verst?rkte Interaktion von hersteller- und handelsseitigem Personal - teilweise in ?bergeordneten Teams -, so dass die harmonische Koexistenz in solchen vertikalen Beziehungsgef?gen durch zahlreiche interne und externe Stargr??en bzw. die Austragung von Konflikten beeintr?chtigt wird. Zu Konflikten kommt es insbesondere durch die notwendige Entwicklung einer eigenst?ndigen und andersartigen Struktur f?r d...