Inhaltsangabe:Einleitung: Die Schaffung einer Wirtschafts-, W?hrungs- und Sozialunion zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR bedeutete f?r die Betriebe der DDR den ?bergang von der planwirtschaftlichen "Rechnungsf?hrung und Statistik" zur marktwirtschaftlich orientierten Rechnungslegung. Es ?nderten sich die W?hrung, das Wirtschafts- und das Rechtssystem. Ein solcher Bruch verlangt u.a. nach einer Neuordnung des Rechnungswesens und einer Neubewertung des Verm?gens. Dieses Zwischenglied zwischen der Bilanzierung gem?? DDR-Recht und der Bilanzierung gem?? HGB stellte die D-Marker?ffnungsbilanz (DMEB) dar, die im D-Markbilanzgesetz geregelt wurde. Das DMBilG entspricht grunds?tzlich dem HGB, es mu? jedoch aufgrund der o.g. prinzipiellen Unterschiede auch zu Sondermitteln greifen, die eine erfolgreiche Umwandlung und eine richtige Darstellung der Verm?gens- und Ertragslage der Unternehmen erst erm?glichen. Einen Teil dieser Sonderregelungen stellen die Sonderposten dar, die in der D-Marker?ffnungsbilanz zu bilden waren. Der Zweck dieser Sonderposten bestand darin, eine Basis f?r die Fortf?hrung der Bilanzen nach HGB zu bilden und zu helfen, die Verm?genslage der DDR-Unternehmen den wahren Verh?ltnissen entsprechend darzustellen. Da diese Sonderposten jedoch nur dem ?bergang zur Bilanzierung gem?? HGB dienen und ansonsten diesem fremd sind, sollten sie grunds?tzlich zeitlich begrenzt sein. Teilweise ist der Zeitpunkt ihrer Aufl?sung im Gesetz festgelegt, teilw...