Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main, 100 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgabe der Abschlusspr?fung ist die Erarbeitung und Dokumentation eines vertrauensw?rdigen Urteils ?ber die Richtigkeit der in den Abschl?ssen enthaltenen Managementinformationen. Hierdurch soll das Vertrauen der ?ffentlichkeit in die Verl?sslichkeit von Jahresabschlussinformationen gewahrt werden. Jedoch lie?en in der Vergangenheit zahlreiche Bilanzskandale verst?rkt Zweifel an der Integrit?t des Pr?ferberufs und an deren Urteilsf?higkeit aufkommen.1 Wird das Vertrauen der ?ffentlichkeit in die Verl?sslichkeit der in den Unternehmensabschl?ssen enthaltenen Informationen beeintr?chtigt, so bedarf es besonderer Anstrengungen seitens des Gesetzgebers, um dieses wiederherzustellen. Auf die Bilanzskandale und die daraus folgenden Unternehmenszusammenbr?che (Enron und Worldcom2), reagierte der amerikanische Gesetzgeber mit der Verabschiedung des Sarbanes Oxley Act (SOX).3 Die wesentliche Gemeinsamkeit bei-der Skandale bildeten die zweifelhaften Bilanzierungspraktiken, die von den Abschlusspr?fern nicht entdeckt oder gar verschwiegen wurden.4 Daher befasst sich das Gesetz zum einen mit der Selbstregulierung der Wirtschaftspr?fer und zum anderen mit der Corporate Governance5 von kapitalmarktorientierten Unternehmen.6 Das Gesetz „entfaltet exterritoriale Wi...