Inhaltsangabe:Einleitung: In Deutschland mu?te sich ein durchschnittlicher Telefonkunde bis vor einigen Jahren noch keine Gedanken dar?ber machen, ?ber welche Telefongesellschaft er telefoniert. Telefonanschlu? und den Telefonapparat gab es bei der Deutschen Bundespost bzw. bei der Deutschen Telekom. In den meisten Haushalten stand ein grauer eif?rmiger Telefonapparat. Gr?ne oder orangefarbige Exemplare waren Besonderheiten. Auswahlm?glichkeiten gab es keine. Dies ?nderte sich erst, als der Endger?temarkt und sp?ter der Mobilfunkmarkt liberalisiert wurden. Heute sind Designertelefone, Faxger?te und Mobilfunktelefone weit verbreitet. Ab 1998 f?llt nun auch das letzte Monopol im Telekommunikationsmarkt. Die anstehenden Ver?nderungen werden von den Kunden mit gemischten Gef?hlen gesehen. Entscheidungstr?ger in den Unternehmen m?ssen sich auf die ver?nderten Rahmenbedingungen einstellen. Die Anbieter von Telekommunikationsdiensten orientieren sich auf die neuen Marktverh?ltnisse, insbesondere auf den Kunden. Trotz der steigenden Anzahl der Publikationen zu diesem Thema bleibt eine gewisse Unsicherheit bez?glich der zuk?nftigen Entwicklung. In solchen Situationen ist es interessant, einen Blick in M?rkte zu werfen, die diese Entwicklung schon hinter sich haben. In den USA wurde bereits 1984 der Fernverbindungsmarkt liberalisiert. Die Entwicklung des Telekommunikationsmarktes nach der Liberalisierung in den USA, anhand der drei gr??ten Fernnetzbetreiber AT&T, MCI und Sprint, ist Grundlage dieser Arbeit. Ziel dieser Untersuchung war es, sich einen ?berblick ?ber die damalige Marktlage zu verschaffen, die gesetzlichen und regulatorischen Instrumente des Fernverbindungsmarktes aufzuzeichnen und die Startsituation, von der aus AT&T, MCI und Sprint in den Wettbewerb gingen, darzustellen. Im Folgenden soll die Entwicklung des Long-Distance Marktes und dessen Marktteilnehmer im Zeitverlauf untersucht werden. Gang der Untersuchung: Die Arbeit beginnt mit Abschnitt Nr. 2, in]]>