Inhaltsangabe:Einleitung: Immaterielle Wirtschaftsg?ter sind im Wirtschaftsleben seit jeher von gro?er Bedeutung. Der Wandel hin zu einer Dienstleistungs- und Hochtechnologiegesellschaft l?sst die traditionellen Produktionsfaktoren Arbeit und Kapital an Bedeutung verlieren und die immateriellen Werte gewinnen. Diese Werte haben einen immer gr??er werdenden Stellenwert bei der Unternehmensbewertung. F?r die Zukunft wird ein steigendes Investitionsvolumen in Websites prognostiziert, da der Drang der Unternehmen, sich im Internet zu pr?sentieren, ungebrochen ist. Die Aufwendungen zur Erstellung und Unterhaltung einer Internetpr?senz m?ssen zwangsl?ufig ihren Niederschlag in der externen Rechnungslegung finden. Die Unternehmen stehen nun allerdings vor der Problematik der bilanziellen Behandlung dieser immateriellen Werte. Im Zuge der fortschreitenden Internationalisierung muss das Problem auch aus dem internationalen Blickwinkel betrachtet werden. Die Rechnungslegungsnormen ? HGB, IFRS und US-GAAP ? weisen unterschiedliche Objektivierungsanforderungen in Bezug auf Erfassung und Wertzumessung auf. Im Kern l?sst sich die Problematik der Abbildung immaterieller Verm?genswerte auf die Fragen reduzieren, ob, ab wann, in welcher H?he und bis zu welchem Zeitpunkt ein solcher Verm?genswert vorliegt. Gang der Untersuchung: Bevor die bilanziellen Gegebenheiten von Websites angegangen werden, werden im Zusammenhang mit dem Urheberrecht zwei Punkte abgekl?rt: Zuerst wird die Frage nach der ...