Unternehmensk?ufe k?nnen als Investitionen betrachtet werden, welche zuk?nftige Einzahlungen erh?hen oder Auszahlungen reduzieren sollen und somit zu einer Steigerung des Werts des K?uferunternehmens beizutragen verm?gen. In regelm??igen Abst?nden erreicht die Anzahl der vollzogenen Unternehmensakquisitionen neue Rekordwerte. In der Vergangenheit haben allerdings viele dieser Akquisitionen nicht zu der erhofften Wertsteigerung gef?hrt. In Theorie und Praxis ist das Investitionscontrolling zur Planung, Steuerung und Kontrolle von Investitionen in das eigene Unternehmen allgemein anerkannt und weit verbreitet. Ein ?quivalentes Akquisitionscontrolling zur zielgerichteten Planung, Steuerung und Kontrolle von Unternehmensk?ufen ist dagegen nur selten Gegenstand der wissenschaftlichen Literatur. Gr??enordnung, Bedeutung und Komplexit?t der mit Unternehmensk?ufen verbundenen Investitionen lassen es jedoch sinnvoll erscheinen, das Akquisitionscontrolling als eigenst?ndigen funktionalen Controllingbereich anzusehen und zur Steigerung der Erfolgswahrscheinlichkeit einer Akquisition einzusetzen.Beim Kauf eines Unternehmens hat die akquirierende Vertragspartei zun?chst einen Informationsnachteil, da sie mit dem Zielunternehmen weniger vertraut ist als der Verk?ufer. Zur Planung, Steuerung und Kontrolle der mit einem Unternehmenskauf verbundenen Prozesse ben?tigt der K?ufer jedoch detaillierte Informationen ?ber das Akquisitionsobjekt. Zur L?sung dieses Problems wird in der Praxis h?ufig ...