Projektarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Duale Hochschule Baden-W?rttemberg, Villingen-Schwenningen, fr?her: Berufsakademie Villingen-Schwenningen, Sprache: Deutsch, Abstract: Gl?cksspiele besitzen eine lange Tradition und erfreuen sich seit jeher einer gro?en Beliebtheit. Das gesellschaftliche Leben ist von Gl?cksspielen gepr?gt. Im Laufe der Jahre entwickeln sich die Arten an Gl?cksspielen immer weiter. Die Medien besitzen hierbei einen gro?en Anteil. Auch der Reiz, mit Gl?cksspielen Gewinne zu erzielen, ist von gro?er Bedeutung. Diese Gewinne sind, wenn sie aus Spielen von Privatpersonen entstammen, nicht einkommensteuerbar gem?? § 2 EStG und sind dem Verm?genskonsum zuzuordnen. Dies gilt auch im Wiederholungsfall und liegt in dem fehlenden Verh?ltnis von der wirtschaftlichen Leistung und der Gegenleistung begr?ndet.Dieser fehlende wirtschaftliche Zusammenhang ger?t jedoch in der j?ngsten Rechtsprechung in den Fokus. Insbesondere Gewinne aus bekannten Formaten wie zum Beispiel Pokerturnieren oder Fernsehshows sind hier zu nennen. Ein U. des FG K?ln v. 31.10.2012 sorgt f?r besonderes Aufsehen, denn es kommt kontr?r zur bisherigen Auffassung zu der Entscheidung, dass sich Spielgewinne eines Pokerspielers als steuerbare Eink?nfte qualifizieren. Dies stellt einen Widerspruch zu der mehr als 100 Jahre g?ltigen Auffassung dar, welche diese Gewinne als nicht steuerbare Gl?cksspiele einordnet. Das U. des FG sorgt in der...