Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich VWL - Konjunktur und Wachstum, Note: 1,2, Hochschule Reutlingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Beginn der Industrialisierung ist die Durchschnittstemperatur um 0,85 Grad Celsius gestiegen, in drei Jahrzenten haben sich die Ozeane bis in 75 Metern Tiefe um jeweils 0,11 Grad Celsius erw?rmt. Die Ozeane haben bereits 30% des menschengemachten Kohlendioxids (CO2) absorbiert und besitzen seit Beginn der industriellen Revolution einen 26 % saureren pH-Wert, wodurch viele Meereslebewesen gesch?digt wurden. Die Gletscher schmelzen und die Haupttreibhausgase (Kohlendioxid, Methan und Lachgas) haben den h?chsten Stand seit 800 000 Jahren erreicht. Hauptschuld tr?gt zu 90 - 95% der Mensch.Denn das enorme Bev?lkerungs- und Wirtschaftswachstum haben dazu gef?hrt, dass Ressourcen immer schneller verbraucht wurden und immer mehr sch?dliche Abf?lle in die ?kosysteme der Natur geraten sind. Doch Wirtschaftswachstum hat auch viele positive Auswirkungen, auf welche Volkswirtschaften kaum verzichten k?nnen. Drittweltl?nder und Entwicklungsl?nder k?nnen mit Hilfe von Wirtschaftswachstum der Armut entfliehen, wohingegen sich die Staaten der Industrienationen mit Wachstum den zunehmenden sozialen Ungleichheiten und den ansteigenden Finanzierungsverpflichtungen stellen k?nnen. Wie sind also diese zwei gegenl?ufigen Konzepte miteinander vereinbar?Das Ergebnis dieser Arbeit zeigt, dass durch nachhaltiges Wachstum eine Entkopplung von Ressourcenverbrauc...