Inhaltsangabe:Einleitung: In den letzten Jahrzehnten zeichnete sich ein klarer Trend im Hinblick auf den Verm?gensaufbau von deutschen Privatanlegern ab. Ein entscheidender Fakt dabei war die zunehmende Eigenverantwortlichkeit bei der Absicherung der eigenen zuk?nftigen Rentenbez?ge. W?hrend der Anteil des Sparens mit Investmentfonds, gemessen am j?hrlichen Aufkommen der privaten Ersparnis, im Jahre 1970 nur ca. 2,5 % betrug, investierten private deutsche Haushalte netto 1999 bereits rund 40 % in diese Anlageform. Ein ?hnlicher Anstieg ist auch f?r das Fondsvolumen der deutschen Publikumsfonds, also der Fonds, die von Kapitalanlagegesellschaften (KAG) ?ffentlich angeboten und von jedem erworben werden k?nnen, nachvollziehbar. So verzehnfachte sich dieses Volumen im Zeitraum von 1987 bis 2001 von 40,45 Mrd. ? auf 417,48 Mrd. ?, was die zunehmende Bedeutung des Fonds als Kapitalanlage eindrucksvoll unterstreicht. Diese enorme Zunahme an Vertrauen ist unter anderem darauf zur?ckzuf??hren, dass Investmentfonds f?r den Anleger eine sehr transparente Investition darstellen. Die Kapitalanlage-gesellschaften sind strikten juristischen Restriktionen durch das Bundesaufsichtsamt f?r Kreditwesen (BfK) und das Gesetz ?ber Kapitalanlagegesellschaften (KAGG) unterlegen. Somit ist gew?hrleistet, dass dem Anleger alle relevanten Informationen zug?nglich sind. Beispielhaft seien hier nur Anlagevorschriften, Aspekte der Risikostreuung, Berechnungsmethoden der Fondspreise oder die Anlagephilosop...