Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,3, Universit?t Hamburg (Fakult?t f?r Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Rot-Gr?ne Regierung der Jahre 1998 bis 2005 stellt in vielerlei Hinsicht eine Besonderheit auf bundespolitischer Ebene dar. Zum einen handelte es sich um den ersten tats?chlichen Regierungswechsel in der Geschichte der Bundesrepublik [... ] zum anderen waren mit diesem Regierungswechsel gro?e Hoffnungen und Bef?rchtungen auf einen Politikwechsel und die ?berwindung des jahrelangen Reformstaus verbunden. [...] Insbesondere diese programmatische Inkonsistenz und das weitgehende Fehlen eines geschlossenen wirtschaftspolitischen Konzepts, kennzeichnen die 14. und die 15. Legislaturperiode. [...]Dadurch wurde au?erdem der seit Jahrzehnten schwelende Streit zwischen Traditionalisten und Modernisierern, als deren Protagonisten jeweils Oskar Lafontaine und Gerhard Schr?der an erster Stelle zu nennen sind, innerhalb Sozialdemokratie nach au?en hin verborgen gehalten. Dies f?hrte jedoch dazu, dass innerhalb des SPD „[...] widerspr?chliche und teilweise unvereinbare wirtschaftspolitische Konzepte [...]" nebeneinander standen. Eine Kl?rung des wirtschaftspolitischen Kurses blieb bis zum Ende der 15. Legislaturperiode weitgehend aus. [... ]So ?berrascht es auch nicht, dass gerade im Bereich der Wirtschaftspolitik eine erstaunliche Heterogenit?t der Ma?nahmen im Zeitablauf zu beobachten ist. Di...