Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Hessische Hochschule f?r Polizei und Verwaltung; ehem. VFH Wiesbaden, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Alterssicherung ist vor dem Hintergrund des demografischen Wandels in Europa zunehmend in der Diskussion. Dieser stellt nicht nur Deutschland auf Grund der gesellschaftlichen Alterung vor Probleme, sondern ist eine weltweite Herausforderung, derer sich zahlreiche L?nder durch unterschiedliche Rentenreformen gestellt haben und stellen.

Norbert Bl?m (CDU) formulierte im Wahlkampf 1986 den Slogan: „Zum Mitschreiben - Die Rente ist sicher". Zum hundertf?nfundzwanzigsten Jahrestag der Gesetzlichen Rentenversicherung im Jahre 2014 w?rde er eine solche Behauptung nicht mehr aufstellen, da er die soziale Sicherungsfunktion der Gesetzlichen Rentenversicherung gef?hrdet sieht. Auch Angela Merkel (CDU) sieht die Rente der Zukunft ausschlie?lich in einem Portfolio aus gesetzlicher, betrieblicher und privater Vorsorge realisiert.

Vor diesem Hintergrund wurden zahlreiche private Altersvorsorgemodelle auf den Markt gebracht. Diese sind teilweise staatlich gef?rdert, wie z.B. die Riester-Rente und die R?rup-Rente, teilweise auch nicht, wie private Renten- und Lebensversicherungen oder Fondssparpl?ne. Eine weitere M?glichkeit der privaten Altersvorsorge sind Immobilien.

?hnlich wie bei anderen Anlageprodukten der privaten Altersvorsorge ist das Produkt Immobilie dadurch gekennzeichnet, dass zun?chst Sparleistungen z.B. in Form von Darlehensr?ckzahlungen erbracht werden m?ssen, um einen k?nftigen Ertrag zu generieren. In der Praxis werden Immobilien zur Altersvorsorge sehr h?ufig nachgefragt, sodass die Altersvorsorgefunktion heutzutage im Gesamtkonstrukt der Alterssicherung l?ngst zum Tragen kommt. So hat eine Umfrage des Instituts f?r Demoskopie Allensbach ergeben, dass 60 % der 1642 Befragten das Eigenheim als „ideale Form der privaten Alterssicherung" bezeichnen.

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