Inhaltsangabe:Einleitung: Die Arbeit befa?t sich mit der "mitunternehmerischen Betriebsaufspaltung", einer Unternehmensgestaltung, die als solche nicht gesetzlich geregelt ist und bisher in der Literatur weitgehend vernachl?ssigt wurde, da die Rechtsprechung der Einordnung des Sonderbetriebsverm?gens i.S.d. § 15 Abs. 1 Nr. 2 HS. 2 EStG den Vorrang vor der den Rechtsfolgen einer Betriebsaufspaltung gab. Die BFH-Rechtsprechung h?lt an dieser Auffassung nicht mehr fest und hat der mitunternehmerischen Betriebsaufspaltung so eine neue Aktualit?t verliehen. Gang der Untersuchung: Zun?chst werden kurz die verschiedenen Grundformen und Hauptmotive der Betriebsaufspaltung dargestellt. Daran folgt eine ausf?hrliche Bearbeitung des Spezialfalls der mitunternehmerischen Betriebsaufspaltung. Neben dem Begriff und den Voraussetzungen werden, unter Ber?cksichtigung der Rechtsprechung, die Schwierigkeiten und die neue Sichtweise des BFH zum Vorrang der mitunternehmerischen Betriebsaufspaltung gegen?ber dem Rechtsinstitut des Sonderbetriebsverm?gens beschrieben. Au?erdem wird auf auserw?hlte Fragen bez?glich der laufenden Besteuerung und der Problematik einer - oft ungewollten - Beendigung der Betriebsaufspaltung eingegangen. Durch die neue Rechtsprechung ergeben sich vielf?ltige gesellschaftliche Gestaltungsm?glichkeiten und steuerliche Konsequenzen f?r den Unternehmer und die Beratungspraxis. Diese, f?r die Praxis relevanten Vorteile - z.B. bei Ver?u?erungen von Mitunternehmerantei...