Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich VWL - Au?enhandelstheorie, Au?enhandelspolitik, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universit?t Freiburg (Walter Eucken Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht Wohlfahrtsargumente, die gegen Freihandel sprechen. Eine kurze Zusammenfassung der neoklassischen Au?enhandelslehre ist grundlegend f?r das Verst?ndnis der Gegenargumente. Zuerst wird das Terms-of-Trade Argument f?r die Einf?hrung eines Zolls beschrieben, aus welcher die Theorie des Optimalzolls hervorgeht. Zudem wird der Gebrauch von Handelspolitik zur Beseitigung von inl?ndischem Marktversagen dargestellt.Weiterf?hrend zur gesamtwohlfahrtlichen Betrachtung werden Umverteilungseffekte innerhalb einer Volkswirtschaft erarbeitet. Au?erdem werden M?glichkeiten zur Kompensierung m?glicher Nettoverlierer aufgezeigt. Das Infant-Economy-Argument zeigt, dass befristete Protektion einer jungen Industrie zu Wohlfahrtswachstum f?hren kann. Um die theoretischen Grundlagen der Wohlfahrtseffekte zu untermauern, werden empirische Belege f?r die G?ltigkeit dieser Argumente gesucht. Des Weiteren werden politische Implikationen f?r unterschiedliche Volkswirtschaften betrachtet.Es wird vor allem zwischen einer Kompensierung der Freihandelsverlierer und der Schaffung einer neuen Handelsordnung abgewogen. Zum Schluss folgt eine Aussicht auf die m?gliche zuk?nftige Entwicklung der globalen Handelsliberalisierung und deren Einfl?sse auf nationale sowie internationale Wirtschaftspo...