In den letzten Jahren haben die deutschen Unternehmen ihre ausl?ndischen Aktivit?ten mit einer positiven Auswirkung sowohl auf Ums?tze als auch auf Gewinne ausgeweitet. Viele Gro?konzerne und mittelst?ndische Unternehmen versuchen, sich von der unbest?ndigen deutschen Binnenkonjunktur abzul?sen und ihre Umsatzquellen international breit zu diversifizieren. Aufgrund teilweise besserer Standortbedingungen werden au?erdem zunehmend Produktionsst?tten ins Ausland verlagert.Sobald die Unternehmensleitung eine Entscheidung hinsichtlich der internationalen Expansion f?llt, sind - abh?ngig von den konkreten Pl?nen des Unternehmens - diverse Organisationsformen f?r die Durchf?hrung des ausl?ndischen Engagements m?glich.Die zwei wichtigsten Rechtsformen, die ein Unternehmen f?r sein ausl?ndisches Engagement nutzen kann, sind Betriebsst?tte und Tochtergesellschaft, die aufgrund von nationalen Bestimmungen ausl?ndischer Staaten unterschiedliche Vor- und Nachteile aufweisen. Die Differenzen bestehen nicht nur hinsichtlich gesellschaftsrechtlicher Fragestellungen, sondern auch im Hinblick auf die steuerlichen Konsequenzen, die sich sowohl im nationalen als auch im internationalen Kontext ergeben.Der Zweck dieser Arbeit besteht darin, aufzuzeigen, welche Rechtsform sich bei der T?tigung des ausl?ndischen Gesch?fts in bestimmten Situationen aus steuerlicher Perspektive als vorteilhaft aufweist.