Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Technische Hochschule K?ln, ehem. Fachhochschule K?ln, Sprache: Deutsch, Abstract: Jede Art von wirtschaftlichem Handeln birgt das Risiko des Scheiterns. Im vergangenen Jahr 2012 wurden infolge dessen insgesamt 28.297 Unternehmensinsolvenzen gemeldet. Durch die Insolvenzordnung, die am 01.01.1999 in Kraft getreten ist, hat der Gesetzgeber ein einheitliches Recht f?r alle Bundesl?nder geschaffen. Dies war aufgrund der Missst?nde der fr?heren Konkursordnung erforderlich. Die Insolvenzordnung sieht seither die M?glichkeit der Erstellung eines Insolvenzplans vor. Er stellt ein Instrumentarium dar, welches den Sanierungsprozess von Unternehmen festschreibt. Allerdings erf?llt er keineswegs die in ihn gesetzten Erwartungen, denn die Zahl der Insolvenzplanverfahren war und ist auch heute noch, gemessen an allen er?ffneten Unternehmensinsolvenzverfahren, verschwindend gering. Grund daf?r ist der unvorhersehbare Ausgang des Insolvenzplanverfahrens und die fehlende Einflussnahme durch u.a. die Einsetzung eines vorher meist unbekannten Insolvenzverwalters. Dies f?hrte zu mangelndem Vertrauen der Gl?ubiger und Schuldner in die Insolvenzordnung und deren Eignung f?r eine Sanierung. Die Insolvenzordnung des Jahres 1999 wurde daher im Jahr 2012 reformiert, sodass durch das neu entstandene Gesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen (ESUG) wesentliche Missst?nde behoben werden k...