Inhaltsangabe:Einleitung: Am 1. Januar 1999 tritt die neue deutsche Insolvenzordnung in Kraft. Damit werden die Konkurs- und Vergleichsordnung f?r die alten Bundesl?nder und die f?r die neuen Bundesl?nder und Ostberlin geltende Gesamtvollstreckungsordnung abgel?st. Auf diesem Wege soll das geltende, weitgehend funktionsunf?hig gewordene Konkursrecht beseitigt werden. Zugleich soll die innerdeutsche Rechtseinheit im Bereich des Insolvenzrechts wiederhergestellt werden. Ausgehend von gravierenden M?ngeln der derzeit geltenden Rechtsordnung wird zu Beginn dieser Arbeit auf wesentliche Neuerungen eingegangen, die die Insolvenzordnung mit sich bringt. An dieser Stelle sind beispielsweise: - die zahlreichen Ma?nahmen zur Bek?mpfung der Massearmut der Insolvenzen, mit deren Hilfe zuk?nftig mehr Verfahren ?berhaupt erst er?ffnet werden k?nnen. - die Einf?hrung der vereinfachten Kapitalherabsetzung bei der GmbH. - die Abschaffung des § 419 BGB. - die Einf?hrung des Instruments des Insolvenzplans. zu nennen. Die genannten Neuregelungen werden zuk?nftig dazu beitragen, da? insolvente Unternehmen h?ufiger die M?glichkeit einer Fortf?hrung/Sanierung erhalten. F?r die Sanierung insolventer Unternehmen stellt die Insolvenzordnung zwei Wege zur Verf?gung: 1. mit Hilfe der ?bertragenden Sanierung. 2. mit Hilfe eines Insolvenzplans. Der Insolvenzplan, der wohl die bedeutsamste Innovation darstellt, bildet den Schwerpunkt dieser Arbeit. Er besteht aus einem darstellenden und einem gestaltenden ...