Inhaltsangabe:Einleitung: National wie international hat die Anzahl an Unternehmenszusammenschl?sse und ?akquisitionen bedeutend zugenommen. Bei diesen Transaktionen wurden vielmals Preise gezahlt, die deutlich ?ber dem Wert des ?erworbenen? Reinverm?gens (bewertet zu Tagespreisen) lagen, wodurch die bilanzielle Behandlung des Gesch?fts- und Firmenwerts (Goodwill) in der Vergangenheit zunehmend an Bedeutung gewonnen hat. Dies liegt daran, dass zahlreiche immaterielle Verm?genswerte von der Bilanz nicht erfasst werden, obwohl sie f?r die wirtschaftliche T?tigkeit der Unternehmen von gro?er Bedeutung sind, wodurch die Kluft zwischen Marktkapitalisierung und bilanziellem Eigenkapital immer gr??er wird. Experten erwarten, dass dieser Trend aufgrund der bestehenden Tendenzen Richtung Globalisierung, Marktderegulierung und Branchenkonsolidierung zumindest mittelfristig weiterhin anh?lt. Im Zuge dieser Entwicklung hat sich international wie national eine Diskussion ?ber die Eignung der gegenw?rtig anwendbaren Methoden zur Abbildung von Unternehmenszusammenschl?ssen in der Rechnungslegung entfacht. Die in den meisten Rechtskreisen geltenden Bilanzierungsregeln hinsichtlich des Goodwills erfordern eine Aktivierung im Erwerbsjahr und eine erfolgswirksame Abschreibung in den Folgejahren, die langfristig die Jahresergebnisse mindert. Dadurch hat die Goodwill-Bilanzierung einen erheblichen Einfluss auf die Ertragserwartungen der Unternehmen und damit auf deren Bewertung durch potentielle ...