Inhaltsangabe:Einleitung: Die Liberalisierung der Arbeitsm?rkte f?hrt zu einer eingeschr?nkten Kontrolle der Zuwanderung von Arbeitskr?ften und wird in der ?ffentlichkeit kontrovers diskutiert. Besonders die Migrationsdebatte der vergangenen Jahrzehnte ist aufgrund zunehmend schlechter Arbeitsmarktbedingungen immer st?rker durch eine negative Stimmung gepr?gt. In Zeiten fortschreitender Globalisierung ist Arbeitsimmigration f?r die marktwirtschaftliche Ordnung einer Volkswirtschaft jedoch eine wesentliche Erfolgsbedingung und verhilft zur Erh?hung der gesamtwirtschaftlichen Wohlfahrt. Dessen ungeachtet f?hrt vermehrte Zuwanderung auch zu Einkommensumverteilung bei inl?ndischen Arbeitskr?fte: W?hrend Immigranten und Kapitaleigner meist als Gewinner aus dieser Situation hervorgehen, sind Teile einheimischer Arbeitskr?fte die ?Lohn-Verlierer?. Passen sich die L?hne nicht an die durch Immigration bedingte modifizierte Angebots- und Nachfragesituation an, kann dies unter bestimmten Bedingungen zu Substitution und somit steigender Arbeitslosigkeit einheimischer Arbeitnehmer (AN) f?hren. Durch Immigration k?nnen demnach auch negative Wohlfahrtseffekte entstehen. Diese negativen Effekte von Immigration sind umso gr??er, je geringer der Ausbildungsgrad der Immigranten ist und je st?rker der Qualifikationslevel der Immigranten von dem der Einheimischen abweicht. Wanderungsbewegungen von ANn im Niedriglohnbereich wirken sich aufgrund der Konkurrenzsituation vorwiegend nachteilig f?r nie...