Inhaltsangabe:Problemstellung: Die traditionellen Weinl?nder Europas - Frankreich, Italien und Spanien - haben sich im Laufe der Jahrhunderte durch ihre Weine einen Weltruf geschaffen, der sich besonders in den Verkaufszahlen der Weinindustrie widerspiegelt. Unter Weinfreunden trifft man kaum jemanden, der nicht schon einmal Wein aus diesen L?ndern getrunken hat. Und so hat sich in den jeweiligen L?ndern ein gewisser Stolz auf die Tradition und die Qualit?t der produzierten Weine entwickelt. Als auf dem internationalen Wein-Grand-Prix 1976 in Paris kalifornische Weine im Wettbewerb mit ?ber 300 Weinsorten aus 34 L?ndern erste Pl?tze belegten, ging ein Raunen durch die ?Weinwelt?. Die Nachricht verbreitete sich unter Weinkennern wie ein Lauffeuer. Viele traditionsverbundene Weinkenner stellten sich die Frage, wie es m?glich sei, dass in einem amerikanischen Bundesstaat Wein von solcher Qualit?t hergestellt w?rde, ohne dass die Welt davon bisher Notiz genommen habe. Mit einer gewissen Arroganz betrachteten einige europ?ische Weinspezialisten die Ergebnisse der franz?sischen Blinddegustation und sp?ttelten, dass wohl ein Mi?verst?ndnis vorliegen m?sse, da es wohl kaum m?glich sei, dass in den USA - ber?hmt f?r fast-food und Coca-Cola - ausgezeichnete Weine produziert w?rden. Doch die europ?ische Weinindustrie war alarmiert und begann, sich intensiv mit der Konkurrenz aus ?bersee zu besch?ftigen. Dabei mussten Weinhersteller und Weinh?ndler feststellen, dass sich in ?bersee in de...