Inhaltsangabe:Einleitung: Die momentane Phase der Wirtschaftsgeschichte stellt aufgrund des zunehmenden internationalen Wettbewerbs die Unternehmungen vor neue Herausforderungen zur Sicherung ihrer Wettbewerbsf?higkeit. Die zu bew?ltigenden gegenw?rtigen strategischen Anforderungen sind daher gepr?gt durch eine Steigerung der Kostenwirtschaftlichkeit, eine Verringerung der Reaktionszeit sowie eine verst?rkte Kundenorientierung. Zur Umsetzung dieser Strategien bedarf es organisatorischer Innovationen: Eine geeignete Organisationsstruktur hat sich dabei zu einem strategischen Wettbewerbsvorteil entwickelt. Die gegenw?rtigen Entwicklungen haben u.a. eine Analyse der Wertsch?pfungskette zum Gegenstand. Durch eine Reduzierung der Wertsch?pfung auf die essentiellen Bereiche der Unternehmung kann den neuen Anforderungen besser gerecht werden. Nach einer Zeit der Unternehmungszusammenschl?sse und Konglomeratbildung wurde Outsourcing im Rahmen der ?lean?-Diskussion zun?chst in der Automobilindustrie angewendet und weitete sich dann auch auf andere Branchen aus, wo insbesondere die Datenverarbeitung Gegenstand des Outsourcings war. Mittlerweile erstreckt sich die Outsourcing-Diskussion auf jede betriebliche Teilfunktion. In einer unter Betreuung des Organisationsseminars der Universit?t zu K?ln durchgef?hrten empirischen Erhebung wurde festgestellt, da? die H?lfte der befragten Unternehmungen aufgrund des japanischen Vorbilds einen zunehmenden Bedarf an der Auslagerung betrieblicher Ak...