Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich VWL - Wettbewerbstheorie, Wettbewerbspolitik, Note: 1,3, Philipps-Universit?t Marburg (Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Schlagwort von der Informationsgesellschaft ist heute allgegenw?rtig. Von vielen wird sie als Nachfolgerin der Industriegesellschaft betrachtet, und es wird vorgeschlagen sie als eine neue Form der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Organisation anzusehen. Diese Annahme basiert auf dem Argument, die Informationsgesellschaft verwende eine neuartige Form von Ressourcen, die sich fundamental von denen ihrer industriellen Vorg?nger unterscheiden. W?hrend Industriegesellschaften auf die Herstellung von Produkten im Sinne physischer Objekte ausgerichtet sind, wird das Rohmaterial der Informationsgesellschaft oft als Wissen und Information, also als immaterielle G?ter beschrieben. Dennoch beh?lt das industriellen Gesellschaften zugrunde liegende Prinzip des Kapitalismus auch im Informationsbasierten Zusammenhang seine Bedeutung. Obwohl Ver?nderungen in der Art und Weise der Produktion festgestellt werden k?nnen, bleibt die Organisationsstruktur der Produktionsbeziehungen und auch deren grundlegendes Prinzip - das des Eigentums - dasselbe. Es wird lediglich erweitert und auch auf Information angewandt, die folglich ebenso wie materielle Waren in ein Bezugssystem von Eigentumsbeziehungen eingebettet und generell als „geistiges Eigentum" bezeichnet werden (Becker(2002):72). . Diese Arbeit sol...