Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftsp?dagogik, Note: 2,0, Georg-August-Universit?t G?ttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele kennen sie: Sch?ler und Sch?lerinnen, die trotz ihrer hohen Begabung schlechte Zensuren erzielen und in der Schule versagen. M?tter und V?ter bekommen von den Lehrkr?ften ihrer Kinder immer wieder zu h?ren, dass sie doch einen klugen Jungen oder ein kluges M?dchen h?tten. Offensichtlich bilden viele Lehrkr?fte und Eltern vordergr?ndlich eine Erwartung ?ber das Leistungsverm?gen der Sch?ler, beispielsweise im Sinne einer Begabungseinsch?tzung aus, und vergleichen die tats?chlich erbrachten Schulleistungen mit diesen Erwartungen. Gezeigte tats?chliche Schulleistungen k?nnen sich mit erwarteten Schulleistungen entsprechen, so ist die Rede von sogenannten Achievern. Sie k?nnen jedoch auch voneinander abweichen. Liegt die gezeigte Leistung deutlich unterhalb der erwarteten Leistung, wird ein Ph?nomen genannt, welches im deutschsprachigen Raum als erwartungswidrige Minderleister bezeichnet wird. Aus dem angloamerikanischen Raum stammend hat sich daf?r in der p?dagogischen Psychologie und in den Erziehungswissenschaften die Bezeichnung „Underachievement" durchgesetzt.Die Intelligenz bildet in wissenschaftlichen Untersuchungen die Grundlage der Erwartungsbildung. Das Leistungspotenzial eines Sch?lers wird als allgemeine kognitive Leistungsf?higkeit (Intelligenz) erfasst. Anhand von standardisierten Intelligenztests ...