Inhaltsangabe:Problemstellung: Deutsche Unternehmen nehmen immer h?ufiger auch ausl?ndische Finanzm?rkte zur Beschaffung von Eigenund Fremdkapital in Anspruch. F?r die Emission von Wertpapieren an einem ausl?ndischen B?rsenplatz sind die dortigen Zulassungsvoraussetzungen zu erf?llen. Dies betrifft insbesondere Form, Inhalt und Umfang der regelm??ig vorzulegenden Informationen zur Verm?gens-, Finanzund Ertragslage des Emittenten. Weltweit bestehen jedoch gravierende Unterschiede in den Anforderungen an die Rechnungslegung der Unternehmen. Die nach deutschem Handelsrecht, also in ?bereinstimmung mit dem Handelsgesetzbuch, aufgestellten Jahresabschl?sse (Einzel- und Konzernabschl?sse) erweisen sich h?ufig als nicht ausreichend, wenn deutsche Unternehmen an ausl?ndische Kapitalm?rkte herantreten wollen. In zunehmender Zahl entschlie?en sich daher heimische Unternehmen zur Aufstellung und Ver?ffentlichung von Abschl?ssen nach international anerkannten Regeln, insbesondere nach International Accounting Standards (IAS) oder nach US-Generally Accepted Accounting Principles (US-GAAP). Die vorliegende Arbeit vergleicht die Rechnungslegung nach deutschem Handelsrecht und nach IAS unter besonderer Beachtung der speziellen Vorschriften f?r Kreditinstitute. Hierzu werden zun?chst die wesentlichen Grundlagen beider Rechnungslegungssysteme skizziert. Darauf baut die anschlie?ende Beschreibung der Anwendung verschiedener Bilanzierungsvorschriften auf. Zur Demonstration der Auswirkungen unter...