Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Mikro?konomie, allgemein, Note: 1,3, Universit?t Paderborn (Fakult?t f?r Wirtschaftswissenschaften, Lehrstuhl f?r mikro?konomische Theorie), Veranstaltung: Seminar zur Mikro?konomik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die strategischen Entscheidungen von Individuen k?nnen zu Interessenkonflikten und Koordinationsproblemen f?hren. Solche Situationen k?nnen als Spiel modelliert und analysiert werden. Entscheidend f?r den Ablauf und das Spielergebnis sind die Anzahl der beteiligten Spieler und der Grad, zu dem ihre Interessen ?bereinstimmen bzw. sich ?berschneiden. Es wird angenommen, dass die Spieler miteinander kommunizieren und kooperativ handeln, so werden sie Koalitionen eingehen und ?berlegen, welche Anreize sie bieten und welche sie akzeptieren m?ssen. In dieser Arbeit sind L?sungskonzepte f?r kooperative Spiele mit mehr als zwei Personen dargestellt. Die L?sungskonzepte, welche als Grundlage die 'charakteristische Funktion' von Spielen nutzen, sind in zwei Gruppen eingeteilt: Mengenans?tze und Wertans?tze. Die Mengenans?tze reduzieren die Menge der alternativen L?sungen auf eine Teilmenge; eine einzige optimale L?sung wird dadurch nicht gefunden. Vorgestellt werden das starke Gleichgewicht, der Kern, die von-Neuman-Morgenstern-Theorie der stabilen Mengen und die Aumann-Maschler-Theorie der Verhandlungsmengen. Dagegen liefern die Wertans?tze ein eindeutiges Ergebnis. Durch das Beispiel 'Abstimmung im Ministerrat de...