Inhaltsangabe:Einleitung: ?Nach Auskunft der Arbeitsgemeinschaft Partnerschaft in der Wirtschaft e. V. (AGP) bieten rd. 250 Unternehmen ihren Mitarbeitern die M?glichkeit der Mitarbeiterbeteiligung in Form von Aktienoptionen an. Die Zahl d?rfte in den n?chsten Monaten auf rd. 300 Unternehmen steigen, da in vielen Unternehmen die M?glichkeit der Einr?umung von Aktienoptionen f?r ihre Mitarbeiter gepr?ft wird.? Diese Aussage der deutschen Bundesregierung betont, da? viele Unternehmen ihren Mitarbeitern einen Teil deren Gesamtverg?tung in Aktienoptionen auszahlen. So hat beispielsweise die Daimler-Chrysler AG im April letzten Jahres ein SOP im Wert von mehr als 600 Mio. DM allein f?r ihren Vorstand aufgelegt, deren Zuteilung sich bis jetzt nur aufgrund des rapiden Kursverfalls verz?gert hat. Insbesondere Unternehmen der Internet-, Technologie-, Medien- und Telekommunikationsbranche setzen dieses Entlohnungsinstrument ein. Dabei nutzen ca. 200 Unternehmen des Neuen Marktes, aber auch ca. 50 Unternehmen, ?die gr??tenteils im Deutschen Aktienindex (DAX) notiert sind?, diese in der Bundesrepublik Deutschland immer wichtiger werdende wertorientierte Verg?tungsform. F?r die Entscheidungsfindung der Unternehmen ?ber eine Entlohnung in Form von SOP oder AZP ist von besonderer Relevanz, welche Auswirkungen diese Entlohnungsvariante sowohl in der Handels- wie auch in der Steuerbilanz nach sich zieht. W?hrend auf internationaler Ebene bereits diverse Regelungen f?r die bilanzielle Behandlu...