Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Technische Hochschule K?ln, ehem. Fachhochschule K?ln, Veranstaltung: Kreditmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die Insolvenzordnung, die am 01.01.1999 in Kraft getreten ist, hat der Gesetzgeber ein einheitliches Recht f?r alle Bundesl?nder geschaffen. Dies war aufgrund der Missst?nde des fr?heren Insolvenzrechts, das Konkurs- und Vergleichsrecht und die Gesamtvollstreckungsordnung sowie auch der gestiegenen Anzahl von Insolvenzen n?tig. Dar?ber hinaus wurden damals bis zu 65% aller Verfahren mangels Masse abgelehnt. Eine Insolvenz entsteht dadurch, dass das Verm?gen eines Schuldners nicht mehr ausreicht, um die Forderungen der Gl?ubiger zu erf?llen. Somit ist das Ziel des Insolvenzverfahrens all diese Gl?ubiger gemeinschaftlich zu befriedigen. Die Insolvenz kann aufgrund dreier voneinander unabh?ngigerVoraussetzungen er?ffnet werden: Die Zahlungsunf?higkeit, die drohende Zahlungsunf?higkeit und die ?berschuldung. Der Er?ffnungsgrund h?ngt davon ab, ob es sich beim Schuldner um eine nat?rliche oder juristische Person handelt. Die vorliegenden Insolvenzgr?nde m?ssen zu dem Zeitpunkt festgestellt werden, an dem ?ber die Verfahrenser?ffnung entschieden wird. Bis zur Verfahrenser?ffnung kann dieser allerdings schon aufgehoben und dadurch ein Verfahren vermieden werden. In der heutigen Insolvenzordnung ist au?erdem eine Unterteilung der Insolvenzen in Unternehmens- und Verbrauch...