Книга "Pricing der pharmazeutischen Industrie im europ?ischen Binnenmarkt".Inhaltsangabe:Einleitung: Mit Beschlu? der Einheitlichen Europ?ischen Akte einigten sich 1986 die (seinerzeit 12) Mitgliedsstaaten der Europ?ischen Gemeinschaft darauf, einen Binnenmarkt zu installieren, der durch vier Grundfreiheiten ? freier Personen-, Dienstleistungs-, Kapital- und vor allem Warenverkehr ? definiert ist. Die Verschmelzung der nationalen M?rkte unter Fortbestand der territorialen Grenzen der Mitgliedsstaaten erfordert von europaweit auftretenden Unternehmen insbesondere in preispolitischer Hinsicht Koordinationsma?nahmen. Wenn jedoch ein Unternehmen wie der Automobilhersteller Ford auf eine koordinierte Preispolitik verzichtet, indem er z.B. sein Modell Mondeo in D?nemark 40% g?nstiger anbietet als in Deutschland, entstehen unweigerlich Arbitrageprozesse, die die Preisdifferenzen im Binnenmarkt in Form von Parallelimporten (vom Hersteller nicht autorisierte Warenstr?me) ?berbr?cken. Ein im Fr?hjahr 1999 angek?ndigter B?rsengang eines deutschen Pharma-Parallelimporteurs deutet an, da? es auch im Pharmamarkt lukrative und nicht nur sporadische Preisunterschiede gibt, die entsprechend den Gesetzm??igkeiten des Binnenmarktes Arbitrageprozesse hervorrufen. Es w?re jedoch vorschnell, das Ph?nomen der Arbitrage im Pharmamarkt - in Analogie zu anderen Branchen - lediglich einer wom?glich preispolitisch r?ckst?ndigen Pharmaindustrie zuzurechnen. Wenn ein deutscher Kunde und Patient be...