Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Unternehmensforschung, Operations Research, Note: 2.0, Universit?t Stuttgart, Veranstaltung: Technologiemanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit steigender Nachfrage und wachsendem Konkurrenzdruck kennt die Elektromobilit?t seit den letzten Jahren einen steigenden Trend. Verschiedene Aspekte spielen dabei eine wichtige Rolle: politische Aspekte wie strengere Regulationen, Kaufpr?mien und Investitionen in die Ladeinfrastruktur, ?kologische Aspekte wie das hohe CO2-Reduktionspotential von Elektroautos, technologische Aspekte wie die Batterietechnologie, ?konomische Aspekte wie die Nachfrage nach Rohstoffen (Erd?l, Kupfer und Lithium) und gesellschaftliche Aspekte wie die Akzeptanz der Elektromobilit?t bei den Kunden.

Eine steigende Produktion von Elektroautos wird einen Wandel in der Wertsch?pfungs- und Besch?ftigungsstruktur herbeif?hren. Davon ist Baden-W?rttemberg als internationaler Player in der Automobilindustrie mit ca. 220.000 Besch?ftigte und mehr als 113 Milliarden Euro Umsatz stark betroffen.

Bei Elektrofahrzeugen entfallen mehrere Komponenten des Antriebsstrangs wie Verbrennungsmotor Getriebe und Kupplung. Bei Hybridfahrzeugen wird zus?tzlich zum konventionellen Powertrain ein elektrischer Antriebsstrang verbaut. Dieser Wandel f?hrt zu einer Verschiebung der Wertsch?pfungsanteile und zu sinkenden Ums?tzen bei den Zulieferern von konventionellen Komponenten und zu steigenden Ums?tzen bei den Zulieferern von Elektrik/Elektronik- und Batteriekomponenten.

Durch diesen Wandel steigt das Besch?ftigungspotential in der Batterieindustrie auf 3622 bis 4132. Bei den Zulieferern von Leistungselektronik, Elektromotoren und Ladesysteme steigt ebenfalls das Potenzial auf 2750 bis 3137. Bei den konventionellen Komponenten sinkt das Potential um 970 bis 1106. Bei den Effizienztechnologien verringert es sich auch um 1098 bis 1253.

Trotz dem hohen Besch?ftigungspotential bei der Batterieindustrie wird es kurz- bis]]>