Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 2,0, Westf?lische Wilhelms-Universit?t M?nster (Volkswirtschaftlich Theorie), Veranstaltung: Energie- und Emissionshandel, Sprache: Deutsch, Abstract: Die anhaltende Finanzkrise hat gezeigt, dass Risiken ubiquit?r sind. Nicht nur der Immobilienmarkt hat dies zu sp?ren bekommen, auch m?chtige Preisbewegungen auf Rohstoffm?rkten f?r Energietr?ger sind zu beobachten gewesen.1 Um sich gegen diese Preisschwankungen abzusichern, gibt es viele M?glichkeiten. Es besteht die Wahl entweder ?ber eine B?rse oder Over-the-Counter seine Kaufs- bzw. Verkaufspreise festzulegen. An der B?rse werden klar definierte, standardisierte Produkte gehandelt, wie z. B. Futures. Au?erb?rsliche Produkte mit physischer Lieferung werden als unbedingte Termingesch?fte bezeichnet, zu denen geh?ren neben den Swaps und Forward Rate Agreements auch Forwards.2 Der Preis eines Kohle-Forwards ist nicht identisch mit dem eines vergleichbaren Spotmarktkontrakts. Viele renommierte Wissenschaftler wie Keynes, Hicks, Kaldor, Telser, Brennan u. a. sind der Frage nachgegangen, woher dieser Unterschied kommt. Die Theorieder Lagerhaltung bietet einen m?glichen Ansatz diese Frage zu beantworten.Demnach sind zur Bestimmung des Preises die Parameter Zinsen, Convenience Yield, Lager- und Versicherungskosten zu nennen. Weitere Determinanten der Kohlepreisbildung sind Frachtraten, weitere Transportkosten, Korrelation zu Gasund ?lpreis, Dark Spread, Clean Dark...