Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,3, Universit?t zu K?ln (Seminar f?r Finanzwissenschaft), Veranstaltung: Mittelseminar in Finanzwissenschaft zum Thema "Subventionsabbau in Deutschland", 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Subventionierung von Forschungs- und Entwicklungsaktivit?ten (F&E) wird meist mit der Existenz so genannter positiver externer Effekte begr?ndet. Der Wirtschaftswissenschaftler Adam B. Jaffee definiert sie als „excess of the social rate of return over the private rate of return enjoyed by the innovating firm" (Jaffee 1996, S. 2). Bei der Entscheidung, ob bzw. in welcher Intensit?t ein Unternehmen F&E betreibt, wiegt es die Kosten, die F&E mit sich bringen, gegen die zuk?nftigen Profite ab, welche die Innovation f?r die Firma erschlie?en k?nnte. Ignoriert wird in dieser Kosten/Nutzen-Kalkulation allerdings, dass die Innovation auch Vorteile f?r die Gesellschaft als Ganzes mit sich bringt, die zusammen mit dem privaten Nutzen der Firma den sozialen Nutzen von F&E ausmachen. Wird das forschende Unternehmen nicht f?r die „gemeinn?tzige" Wirkung seiner F&E- Aktivit?ten kompensiert, kommen manche sozial w?nschenswerten Projekte nicht zustande. In die F&E-Vorhaben, welche die Firmen realisieren, investieren sie zu wenig. Viele Wirtschaftswissenschaftler haben schon versucht, das Ausma? dieser positiven externen Effekte zu messen, also mit der Forsc...