Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Unterbeteiligung ist ein Vertragsverh?ltnis, welches gerade wegen des Fehlens einer gesetzlichen Grundlage viele verschiedene Ausgestaltungsm?glichkeiten bietet. Die unmittelbare Teilhabe an einer Gesellschaft ist nicht immer m?glich. Das Vorhaben k?nnte daran scheitern, dass sich die ?brigen Gesellschafter weigern, einen Dritten als Teilhaber in ihrer Gesellschaft zu akzeptieren. Durch das Konstrukt der Unterbeteiligung kann dem Dritten die mittelbare Teilhabe an der Gesellschaft erm?glicht werden. Der bisherige Gesellschafter bleibt weiterhin formell Inhaber der Gesellschafterstellung, jedoch wird dem Dritten der Gesellschaftsanteil an der Hauptgesellschaft im Innenverh?ltnis ganz oder teilweise wirtschaftlich zugerechnet.

M?gliche Probleme entstehen dadurch, dass der Hauptgesellschafter, der einem Dritten eine Unterbeteiligung an der Hauptgesellschaft erm?glicht hat, in einer doppelten Pflichtenbindung steht. Einerseits ist er als Gesellschafter der Hauptgesellschaft zur Gesellschaftstreue verpflichtet, andererseits hat er auch die Interessen des Unterbeteiligten zu wahren. Nachfolgend wird dargestellt, worauf bei der Begr?ndung einer Unterbeteiligung zu achten ist und welche m?glichen Probleme im Zusammenhang mit diesem Rechtsverh?ltnis entstehen k?nnen. Ein Mustervertrag rundet die Studienarbeit ab.]]>