Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,3, Hamburger Fern-Hochschule (Studienzentrum Hannover), Sprache: Deutsch, Abstract: Fast jeder kennt die Situation: Man hat ein Seminar besucht, hat vieles gelernt, ist motiviert und voller Elan und ausgestattet mit den besten Vors?tzen, bei der R?ckkehr an den Arbeitsplatz vieles anders zu machen als bisher. Doch dann setzt der Alltag ein, wo allzu schnell wieder vergessen ist, was man eigentlich umsetzen wollte oder andere Hindernisse daf?r sorgen, dass ein kontinuierlicher „Versandungs-Prozess" eintritt. Dabei ist nat?rlich jedes Unternehmen daran interessiert, dass sich Investitionen im Personalentwicklungsbereich „auszahlen", das hei?t, dass konkrete und m?glichst auch nachweisbare Verbesserungen in der Bew?ltigung der Aufgaben und im Unternehmenergebnis sichtbar werden.

In Bezug auf die Kosten- und Rentabilit?tskontrolle liegen bereits eine Reihe brauchbarer Instrumente vor. Die Kontrolle des Lern- bzw. vielmehr des Transfererfolges ist bisher allerdings in den meisten Unternehmen nicht zufrieden stellend gel?st. Von Erfolg kann erst dann gesprochen werden, wenn die in den Seminaren erworbenen Kenntnisse und Verhaltensweisen von den Teilnehmern auch in der allt?glichen Arbeitssituation angewendet und f?r eine bessere Aufgabenbew?ltigung im Betrieb genutzt werden. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen daher der Transferprozess und vor allem die Schlie?ung der so genannten Transferl?cke durch gezielte Transfersicherungsma?nahmen nach dem Seminar sowie die Transferkontrolle.

Es sollen Methoden aufgezeigt werden, die den Transfer in die Praxis sicherstellen k?nnen. Die Herausforderung besteht vor allem darin, einfache, eindeutige und leicht anwendbare Konzepte zur Transferevaluation und Transfersicherung zu entwickeln, die kosteng?nstig und mit einem akzeptablen Zeitaufwand verbunden sind. Nur dann wird ein Unternehmen sich verst?rkt um die entsprechende Umsetzung bem?hen und den T]]>