Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,7, Universit?t Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Anzahl der Studienanf?nger hat sich innerhalb von 1995 bis 2011 auf gut 500.000 Erstsemester in Deutschland verdoppelt. Die Gr?nde daf?r sind vielseitig und schlie?en unter anderem die doppelten Abiturjahrg?nge verschiedener Bundesl?nder sowie die Aussetzung der Wehrpflicht mit ein. Es wird zwar prognostiziert, dass die Anzahl der Studienanf?nger in den kommenden Jahren leicht r?ckl?ufig sein wird, dennoch nehmen heutzutage mehr Zugangesberechtigte ein Studium auf, als noch in den 90er Jahren. Dies f?hrt zu einer starken Konkurrenz zwischen den Hochschulen, die engagierte, gute Studienanf?nger f?r sich gewinnen und dauerhaft an sich binden m?chten. Sowohl f?r die Akquise als auch f?r die Bindung der Studierenden an die Hochschulen gibt es verschiedene Marketinginstrumente, welche die Studierenden bestenfalls auch nach dem Studium noch an die entsprechende Hochschule binden sollen. Insbesondere in Zeiten des Bachelor-Master-Systems, der h?ufig propagierten Universit?ten-Rankings und einer gro?en Zahl von Studienanf?ngern stellt die Gewinnung und dauerhafte Bindung der Studierenden f?r jede Hochschule eine besondere Herausforderung dar.

Nachfolgend wird er?rtert, welcher strategischer Methoden und Instrumente die Hochschulen sich bedienen, um Studierende f?r sich zu gewinnen und insbesondere dauerhaft, oder wenigstens f?r die Zeit des Studiums, an sich zu binden. Hierbei soll sowohl die Aktivit?t der Hochschule als auch ihre Wirkung auf die Studierenden untersucht werden. Ziel ist es, zu untersuchen, durch welche Faktoren Studierende erfolgreich an die Universit?ten gebunden werden. Dabei wird der Fokus jedoch nicht ausschlie?lich auf die Aktivit?ten der Hochschulen und ihre entsprechende Wirkung auf Studierende gelegt, sondern auch auf jene Faktoren, die Studierende an eine Hochschule binden, ohne dass dies von der Hochschu]]>