Inhaltsangabe:Einleitung: Wurde Leasing bisher oft nur als reine Finanzierungsalternative betrachtet, so stehen nunmehr Steuereffekte, die Einflussnahme auf Bilanzen, Generierung von Liquidit?t, Hebung stiller Reserven und nicht zuletzt die Flexibilisierung der von Unternehmen genutzten Fl?chen im Fokus der Betrachter. Ver?nderte Rahmenbedingungen und vom Kapitalmarkt gegebene Anreize bestimmen zunehmend das Geschehen. Immobilienportfolioverk?ufe in Milliardenh?he durch Konzerne oder auch von L?ndern und Kommunen in der j?ngsten Vergangenheit, gelten als Vorl?ufer einer m?glichen, neuen Welle von Immobilienverk?ufen mit anschlie?ender R?ckmietung, dem Sale & Leaseback. Doch so vorteilhaft derartige Modelle mit einem scheinbaren H?chstma? an Flexibilit?t auch sein m?gen, allein die wirtschaftliche Nachhaltigkeit von Konstruktionen wie Sale & Leaseback wird ?ber die Weiterentwicklung dieser L?sungen und den daraus resultierenden Erfolg entscheiden. Diskussionen versch?rfen sich dann vor allem bei der Frage nach dem Ausma? der bilanz- und steuerrechtlichen Vorteile von Sale & Leaseback und bei der Frage nach einer bilanzneutralen Gestaltung (Off-Balance) von Immobilienleasingvertr?gen. Dies betrachtend soll in der Arbeit zun?chst die Frage beantwortet werden, welche Motivationen f?r Sale & Leasebacks bestehen. Was also bewegt Unternehmen zu derartigen Transaktionen und was sind dabei ?wahre? und was eher ?dubiose? Gr?nde. Im Anschluss daran soll gekl?rt werden, w...