Inhaltsangabe:Einleitung: Der wirtschaftliche Erfolg von Unternehmen ist eng mit Ihrer Innovationsbereitschaft und -f?higkeit verbunden. Betriebe, die sowohl Produkt- als auch Proze?innovationen durchf?hren, schaffen eine Grundlage f?r kontinuierliche Gewinne sowie eine langfristige Existenzsicherung. Eine von der Autorin im Jahre 1997 durchgef?hrte empirische Erhebung zum Themenkomplex "Innovationsmanagement-Systeme" hat allerdings gezeigt, da? das Innovationsverhalten der Unternehmen nur in einem geringen Umfang von dem nationalen Innovationssystem und damit verbunden von der Innovationspolitik beeinflu?t wird. Bei der seinerzeit durchgef?hrten Untersuchung wurden drei?ig Unternehmensvertreter aus den Regionen Nordhessen, S?dniedersachsen und Ostwestfalen befragt. Eine der gestellten Fragen befa?te sich mit dem Einflu?, den das nationale und/oder regionale Innovationssystem auf das Innovationsverhalten in den Unternehmen hat. Dieser Einflu? wurde von achtzig Prozent der Interviewpartner als gering bis nicht vorhanden beurteilt. Lediglich zwanzig Prozent der Befragten ma?en dem nationalen und/oder regionalen Innovationssystem einen mittleren Einflu? zu und keiner der befragten Unternehmensvertreter sch?tzte diesen Einflu? als hoch ein. Diese Diskrepanz zwischen dem seit den 70er Jahren gestiegenen Niveau innovationspolitischer Ma?nahmen und der andererseits mangelnden Perzeption in den Unternehmen ist Gegenstand der vorliegenden Arbeit. Es wird untersucht, inwiefern ...