Die Waren, wie die G?ter ?berhaupt, sind in der bisherigen wirtschaftswissenschaft­ lichen Lehre und Forschung nur wenig, wenn ?berhaupt zum Gegenstand besonderer und eingehender Betrachtung gemacht worden_ Wohl hat man sich im Rahmen der Warentechnologie oder Warenkunde mit der Herkunft, der Bearbeitungstechnik und den Verwendungseigenschaften der Wirtschaftsg?ter sehr eingehend befa?t, doch geschah dies im wesentlichen unter naturwissenschaftlich-technischen Aspekten_ Die Wirtschaftslehre hat dagegen im wesentlichen ihre Aufmerksamkeit auf das Verhalten des wirtschaftenden Menschen und auf die den wirtschaftlichen Zwecken dienenden Organisationsgebilde gerichtet. Der t?gliche Gegenstand des Wirtschaftsgeschehens, die G?ter in den Betrieben und die Waren auf den M?rkten fanden dagegen kaum viel Beachtung, wie aus dem literarischen R?ckblick in der vorliegenden Arbeit (vgl. So 61 ff_) zu ersehen ist. Diese Fehlanzeige gilt f?r die gesamte Wirtschaftswissenschaft, obwohl man von der im ganzen konkreter eingestellten Betriebswirtschaftslehre am ehesten eine geb?hrende Ber?cksichtigung des Warenaspekts erwarten konnte_ Zwar hat man in der Handelsver­ kehrs- und -betriebslehre'und sp?ter in der Absatzlehre diesen Gesichtspunkt keines­ wegs ganz unbeachtet gelassen~doch kann man auch hier nur von Ans?tzen sprechen_ Der Warenaspekt hat aber ?ber dieses Teilgebiet der Betriebswirtschaftslehre hinaus auch grundlegende Bedeutung f?r die Industriebetriebslehre und rur die allgemein...