Seit mehr als zwei Jahrzehnten ver?ndern sich durch die Work-Life-Balance Arbeitsinhalte, Arbeitsabl?ufe, Arbeitszeiten. Auch den Flexibilit?tsanforderungen der Arbeitnehmer m?ssen Arbeitgeber gerecht werden. Nicht nur durch wirtschaftliche, sondern auch durch gesellschaftliche Entwicklungen steht die Arbeitswelt vor neuen Herausforderungen.

Laut einer Umfrage des Deutschen Gewerkschaftsbundes beschreiben nur 12 Prozent der in Deutschland besch?ftigten Arbeitnehmer ihre Arbeit als gut. „Gut" bedeutet in diesem Zusammenhang nicht nur die H?he des Gehalts oder die Sicherheit des Arbeitsplatzes, sondern „gut" umfasst auch Faktoren, wie Arbeitsintensit?t, Einfluss- / Gestaltungsm?glichkeiten, Zukunftsaussichten, Entwicklungsm?glichkeiten, Flexibilit?t der Arbeitszeit und Sinngehalt der Arbeit.

An diesen Herausforderungen m?ssen die Unternehmen ansetzen und ?ber den Umgang mit dem sogenannten Humankapital nachdenken. Unternehmen stehen heutzutage nicht nur wegen ihrer Produkte im Wettbewerb. Sie konkurrieren vielmehr mit einer besseren Organisation und Unternehmungsf?hrung. Dementsprechend sind Mitarbeiter ein bedeutsamer Faktor f?r den Erfolg eines Unternehmens. Um auf dem Markt konkurrenzf?hig bleiben zu k?nnen, gewinnt die strategische Bindung von Mitarbeitern deutlich an Relevanz. Das Instrument Work-Life-Balance kann dabei zur Optimierung der Mitarbeiterbindung verwendet werden.]]>