Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 2,3, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, ehem. Fachhochschule Jena, 79 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Franchising - urspr?nglich als alternativer Vertriebsweg f?r Produkte gedacht - nimmt seit den letzten Jahren gerade beim Vertrieb von Dienstleistungen einen immer wichtigeren Stellenwert ein. Dies belegen die zahlreichen Neugr?ndungen von Franchisesystemen in diesem Bereich. Der Gedanke des Franchisings beruht auf einer partnerschaftlichen Kooperation zwischen rechtlich selbst?ndigen Unternehmen, welche darauf gerichtet ist, Wettbewerbsvorteile sowie das gemeinschaftliche Auftreten unter einem einheitlichen System- und Organisationskonzeptes zu realisieren. Dabei kommt dem Know-how-Transfer eine zentrale Bedeutung zu. Weiterhin wird durch die mit dem Dienstleistungsfranchising verbundene Dezentralisierung des „Produktionsvorganges", d.h. der Erbringung der Dienstleistung, auch die Kontrollm?glichkeit des Franchisegebers eingeschr?nkt. Um dieser Problematik gerecht zu werden, ist es notwendig, vor allem beim Dienstleistungsfranchising M?glichkeiten zu schaffen, die das Funktionieren der Interaktion zwischen allen beteiligten Franchisepartnern sicherstellen. Dies gilt sowohl in betriebswirtschaftlicher als auch in rechtlicher Hinsicht. Die vorliegende Arbeit untersucht die rechtlichen Probleme beim Aufbau eines solchen DL-Franchisesystems. Dies erfolgt bei ausgew?hlten Punkten an ein...