Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: keine, Universit?t Regensburg, 40 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Vielerlei Beweggr?nde k?nnen einen Unternehmer veranlassen, sich ausdem Gesch?ftsleben zur?ckzuziehen. Wie das Institut f?rMittelstandsforschung Bonn ermittelte, stehen allein bei den insgesamt rund 2,005 Mio. Familienunternehmen in Deutschland in den n?chsten Jahren (2005 - 2009) voraussichtlich mehr als 356.000 ?bertragungen an.1 Oberstes Ziel der Inhaber ist dabei die erfolgreiche Unternehmenskontinuit?t, was jedoch in viel zu vielen F?llen nicht gelingt:Bis zu zehn Prozent der Unternehmensinsolvenzen beruhen auf einermangelhaften Vorbereitung bzw. einer gescheiterten Durchf?hrung derUnternehmensnachfolge. Diese Folge ist sicherlich auf den komplexenVorgang der Ver?u?erung/?bertragung zur?ckzuf?hren, bei dem zahlreiche erb-, gesellschafts- und steuerrechtliche Aspekte engineinander verzahnt sind und die korrekte Abwicklung bzw. das Findeneiner optimalen L?sung nur schwer m?glich ist. Die Betriebsver?u?erung wirft sowohl auf Seiten des Ver?u?erers, als auch auf Seiten des Erwerbers schwierige steuerrechtliche Fragen auf. Dieser Problematik haben sich der BFH und die Finanzverwaltung angenommen und zur Vereinfachung der Handhabung beigetragen. Eine vollst?ndige Eliminierung der Schwierigkeiten ist aber nach wie vor in weiter Ferne.Das Unternehmen stellt i. d. R. die Existenzgrundlage de...