Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftsp?dagogik, Universit?t Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die zunehmende Globalisierung sowie eine daraus resultierende dynamische Wirtschaft f?h-ren zu stetig steigenden Anforderungen, beispielsweise Flexibilit?t, von Seiten des Arbeits-marktes. Entsprechend steigt die Nachfrage nach h?heren Bildungsabschl?ssen einerseits, andererseits wird die Kluft zwischen den verschiedenen Schichten der Bildungsnachfrager immer gr??er und daher sollen die Integration dieser Jugendlichen sowie die Chancen-gleichheit aller ebenfalls sichergestellt werden1. Zus?tzlich r?ckten l?nder?bergreifend aner-kannte Qualifikationen ins Zentrum des Interesses, dem die Maastrichter Erkl?rung im De-zember 2004 mit dem Europ?ischen Qualifikationsrahmen nachkam: Der EQR verfolgt die „Vorstellung eines einheitlichen europ?ischen Bildungsraums mit uneingeschr?nkten M?g-lichkeiten der Mobilit?t von Personen auf freien Arbeits- und Bildungsm?rkten.2" Aktuell ist ?hnliches im Rahmen des Nationalen Qualifikationsrahmen (NQR) im Gespr?ch3.Betrachtet man die L?nder Deutschland, ?sterreich und Frankreich, so findet man heute nicht nur ?hnliche, aber auch ganz unterschiedliche Qualifikationswege und Zertifikate, son-dern es f?llt auf, dass sich alle drei Bildungssysteme aufgrund von historischen Entwicklun-gen herausgebildet haben. Vor diesem Hintergrund ist es gar nicht m?glich „uneingeschr?nk-te Mobilit?t" zu erreichen: Gerade di...