Inhaltsangabe:Einleitung: Die Globalisierung der Kapitalm?rkte und die dadurch ausgel?ste verst?rkte Orientierung der Unternehmen an den Kapitalmarkterfordernissen haben dazu gef?hrt, da? immer mehr deutsche Unternehmen ihren Konzernabschlu? auf Basis von IAS oder US-GAAP erstellen. Durch eine EU-Verordnung aus dem Jahr 2002 werden alle kapitalmarktorientierten Unternehmen verpflichtet ab 2005 ihre Konzernabschl?sse nach IAS aufzustellen. Au?erdem stellt diese Verordnung den Mitgliedstaaten frei, vorzuschreiben oder zu gestatten, da? diese Gesellschaften auch ihre Einzelabschl?sse sowie andere Gesellschaften ihre Konzern- und Einzelabschl?sse nach den IAS aufstellen. Die IAS gewinnen daher bei der Diskussion um die Harmonisierung der Rechnungslegung immer mehr an Bedeutung. Die Intensit?t, mit der die vom IASC entwickelten Rechnungslegungsregeln in Deutschland zur Zeit diskutiert werden, ist darauf zur?ckzuf?hren, da? sie erheblich von den noch geltenden handelsrechtlichen Regeln abweichen. Der einzige vom IASC angestrebte Jahresabschlu?zweck ist es, die Investoren mit entscheidungsn?tzlichen Informationen zu versorgen. In der Literatur wird teilweise die Meinung vertreten, da? die IAS (und auch die US-GAAP) besonders geeignet sind, global agierende Anleger mit entscheidungsrelevanten, zuverl?ssigen und vergleichbaren Unternehmensinformationen f?r fundierte Investitionsentscheidungen zu versorgen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, zu untersuchen, ob diese angestrebte Infor...