Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, International School of Management, Standort Dortmund , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema der Gr?ndungsfinanzierung wurde aufgrund von fehlenden Impulsen aus der Finanzierungspraxis f?r lange Zeit vernachl?ssigt. Aussagen aus dem Projektmanagement, wie „ein gutes Projekt findet immer eine Finanzierung", wurden auch auf Gr?ndungsprojekte ?bertragen, und f?hrten, neben anderen Einfl?ssen, in den 70er und fr?hen 80er Jahren zu mehr Unternehmensliquidationen, als das es Gr?ndungen gab. Folglich kennzeichnet die Gr?ndungsfinanzierung ein unternehmerisches Problemfeld, das in der wissenschaftlichen Diskussion erst seit den 90er Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hat. Seit der Konsolidierungsphase nach der Dotcom-Blase im Jahr 2000 und der steigenden Relevanz von Startups, hat die Gr?ndungsfinanzierung auch zu einem neuen Bewusstsein in Politik und Wirtschaft gef?hrt. Neue Wege und Instrumente der Gr?ndungsfinanzierung haben f?r eine hochdynamische Entwicklung der Finanzwelt gesorgt. Crowdinvesting, Inkubatoren und Business Angels, sowie die neue Forderung Philipp R?slers nach einem B?rsensegment f?r Startups verdeutlichen schon an den bisher weitgehend unbekannten Begrifflichkeiten einen Wandel in der Finanzierungspraxis.
Man erkannte, dass die Finanzierung von Unternehmen, insbesondere von Unternehmensgr?ndungen, ein zentraler Baustein f?r die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands ist. Ohne die Verf?gbarkeit von ad?quaten Finanzmitteln sind Investitionen und unternehmerisches Wachstum trotz innovativer Ideen nun mal nicht in der Praxis realisierbar. Da schnell wachsende Gr?ndungsunternehmen einen langfristigen Finanzierungsbedarf mit hohem Risiko aufweisen, k?nnen Gr?nder diesen nicht mit Eigenmitteln decken. Sie sind auf die Beteiligungsfinanzierung, sowie eine Kreditfinanzierung von externen Investoren oder Kreditinstituten angewiesen. Obwohl also zahlreiche priva]]>