Der detailverliebte Deutsche, der profitorientierte Amerikaner und der improvisationsgetriebene Ost-Mitteleurop?er: unterschiedlicher k?nnten sie kaum sein, doch in Zeiten internationaler Konzernstrukturen sind sie heute h?ufiger denn je im Kontakt. Und genau das ist die treibende Kraft f?r eine der gr??ten Herausforderungen, denen sich multinationale Unternehmen gegenw?rtig und zuk?nftig zu stellen haben. Die F?higkeit, sich auf Ver?nderungen einstellen zu k?nnen ist bei kontinuierlich zunehmender Dynamik und Komplexit?t der M?rkte zum wichtigsten Wettbewerbsfaktor f?r Unternehmen geworden. Nur jene Unternehmen, die in der Lage sind, fr?hzeitig Entwicklungstendenzen zu erkennen und ihre Strategien antizipativ daran auszurichten, werden auf den globalen und lokalen M?rkten dauerhaft bestehen k?nnen.In diesem internationalen Kontext stellt die geografisch bedingte Differenzierung multinationale Unternehmen und im Speziellen deren Personalentwicklung (PE) vor eine besondere Herausforderung. Das Ziel, einen unternehmensweiten Qualit?tsstandard der Produkte und Dienstleistungen sicherzustellen, kann nur ?ber standardisierte Prozesse und ein einheitliches (Mindest-)Kompetenzniveau erreicht werden. Entsprechend werden global g?ltige Kompetenzprofile definiert und PE-Prozesse sowie PE-Instrumente standardisiert. Gleichzeitig d?rfen jedoch die externen Rahmenbedingungen der verschiedenen Standorte ebenso wie die zunehmende kulturelle Diversit?t realer und virtueller Teams nicht verna...