Inhaltsangabe:Einleitung: Nach den katastrophalen Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise von 1929 ? 1931 waren die Regierungen der am st?rksten betroffenen L?nder der Ansicht, die Finanzm?rkte umfangreich regulieren zu m?ssen. Insbesondere seit Anfang der siebziger Jahre wurden jedoch verst?rkt Versuche unternommen durch innovative Finanzprodukte diese Regulierungen legal zu umgehen. Seitdem durchlaufen die internationalen Finanzm?rkte eine drastische Strukturver?nderung. Faktoren wie ?Deregulierung?, ?Globalisierung?, ?Disintermediation? und ?Securitization? tragen ma?gebend zu einer dramatischen Ver?nderung der Finanzwelt bei. Durch diese neuen, insbesondere von den angels?chsischen L?ndern ausgehenden Ent-wicklungen an den Finanzm?rkten werden die Akteure laufend gefordert, unter neuen, sich st?ndig ver?ndernden Rahmenbedingungen zu agieren. Insbesondere der Zusammenbruch des Abkommens ?ber feste Wechselkurse von Bretton Woods Ende 1973 und das darauf folgende Zusammenwachsen der inter-nationalen Finanzm?rkte durch die Aufhebung wesentlicher Regulierungen f?hrte zu einer st?ndig zunehmenden Volatili?t und Dynamik der Finanzm?rkte. Dies hatte jedoch erhebliche Wechselkurs- und Zins?nderungsrisiken zur Folge und erforderte somit ein erh?htes Risikobewu?tsein der Marktteilnehmer. Das daraus resultierende Bed?rfnis nach Instrumenten zur Risikosteuerung hat die Entwicklung von innovativen Finanzprodukten sehr unterst?tzt. Es kam daher regelrecht zu einem Boom von derivativen Pro...