Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: befriedigend, Universit?t Paderborn (Lehrstuhl f?r Organisations- und Personalentwicklung), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den achtziger Jahren werden Teams von Organisationen in immer mehr Bereichen eingesetzt, um ?ber Kostensenkungen und h?here Flexibilit?t die Effizienz der Gesamtorganisation zu steigern. Viele Organisationen betrachten Teamarbeit heutzutage als entscheidenden Faktor zum Erhalt der eigenen Konkurrenzf?higkeit. Hinter der zunehmenden Beliebtheit der Teamarbeit steht die Idealvorstellung, da? die Leistungen von Teams h?her sind, als es die Summe der Leistungen einzelner Teammitglieder w?re. Das ist unter bestimmten Voraussetzungen auch der Fall. Bei komplexen Aufgaben, deren Erf?llung interdisziplin?res Wissen und vielf??ltige F?higkeiten erfordert, erbringen Teams regelm??ig bessere Leistungen als Individuen. Die unterschiedlichen F?higkeiten und Kenntnisse der Teammitglieder erg?nzen sich und f?hren ?ber Synergieffekte zu einer Leistung, die der Leistung Einzelner ?berlegen ist. Durch Teamarbeit k?nnen Organisationen F?higkeiten und Begabungen ihrer Mitglieder daher optimal nutzen und sich so Wettbewerbsvorteile verschaffen.

Das blo?e Einf?hren von Teamarbeit ist jedoch noch keine Garantie f?r die automatische Entwicklung von Teams zu leistungsstarken Probleml?se-, oder Entscheidungsgruppen. Manche Teams erreichen trotz bester ?u?erer Bedingungen nie ein produktives Stadium, w?hrend andere sehr schnell au?ergew?hnliche Leistungen erbringen. In diesem Zusammenhang wurde auch beobachtet, da? die Teamleistung offenbar nicht beliebig ansteigt. ?ltere, eingespielte Teams zeigen Abnutzungserscheinungen wie Erstarrung und Leistungsabfall.

Was passiert aber, wenn die Teamleistung hinter den Erwartungen der Organisation zur?ckbleibt? Da sich Organisationen ineffiziente Teams nicht leisten k?nnen, wird im Rahmen einer]]>