Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,3, Fachhochschule f?r Wirtschaft Berlin, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: „Keine Zukunft vermag gutzumachen, was [d]u in der Gegenwart vers?umst." Ohne die Beantwortung der gro?en Zukunftsfragen, womit sich die Demographie befasst, geht Deutschland schweren Zeiten entgegen. Doch warum m?ssten sich die Deutschen Sorgen um eine schrumpfende Nation machen? Sie sind das mit Abstand bev?lkerungsreichste Land der Europ?ischen Union und nach wie vor einer der st?rksten Industriestandorte der Welt. Die Zahl der Einwohner ist seit dem zweiten Weltkrieg von 68 Millionen auf 83 Millionen gestiegen. Dennoch sind die Aussichten f?r dieses Land alles andere als vorbildlich. Deutschlands Bev?lkerung nimmt, w?hrend der Anteil der ?lteren immer gr??er und der Anteil der Berufst?tigen immer kleiner wird, drastisch ab. Die Bev?lkerungspyramide der Bundesrepublik steht auf dem Kopf. So sehr die Tatsache zu begr??en ist, dass immer mehr Menschen ein h?heres Lebensalter erreichen, bedeutet dieser demographische Wandel eine gro?e Herausforderung sowohl f?r jeden Einzelnen, f?r die Familien, f?r die Gesellschaft, f?r die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt, f?r die sozialen Sicherungssysteme wie f?r die Politik insgesamt. Mit dem bisherigen Verst?ndnis von Sozialstaat werden diese Anforderungen im weitesten Sinne nicht mehr begegnet werden k?nnen.Diese Arbeit soll unter anderem die unbequemen Aus...